Das Fräulein sucht - im Gegensatz zur Masse der Deutschen - keine Ärzte auf. Zumindest nicht freiwillig und wenn es sich vermeiden lässt. Sehr nützlich erweist es sich bei solch Naturell, wenn man einen Drogenmischer zur Hand hat, der einem auch Verschreibungspflichtiges besorgt und man auch genügend medizinische Ahnung besitzt, zu wissen,
was man sich besorgen lassen sollte. Demzufolge ist mein Ärzteschnitt auf ungefähr 2-3 Besuche per anno gesunken - da zumeist schmerztechnisch bedingt - auch meistens in Notversorgungseinrichtungen.
Wie kann es also passieren, dass das Fräulein doch zum Arzt geht?
Ich will Sie nicht weiter auf die Folter spannen: Wenn gemeinerweise ein Auge, das am Vorabend nur durch leichten Schmerz und leichtes
Suppen auffällig wurde, plötzlich so zuschwillt und dermaßen jesusmäßg schmerzt, dass man nur kollegial mit den Ohren schlackern kann - zwinkern ist nicht mehr.
Langsam verliere ich den Spaß an den Zipperlein. Außerdem sieht das besch... aus, ein gebrochenes Bein hat deutlich mehr Sexappeal.