Zur Ablenkung von Not + Elend und jammrigen Fräuleins:
deftig-platt-inkorrekt Komisches, nicht jugendfrei.
Ich hab sehr gelacht.
Manchmal sind die Dinge, nein Abende bestimmt, von dem was
nicht da ist.
Menschen, die fehlen. Oder die Worte derselben. Was überhaupt fehlt in
diesem kleinen Leben. Was man wünscht, ersehnt, begehrt.
Sich
genau dann wieder auf die Suche zu machen nach der Version von "In dreams", die in Blue Velvet gespielt wurde und von der ich nur den ungefähren Zeitraum des Erscheinens kenne, ist wahrscheinlich nicht hilfreich.
(Aber das kenne ich ja auch. Die Woche vor dem persönlichen Jahreswechsel ist zumeist ebenso still-melancholisch-aufwühlend in meiner Seele wie die Zeit
zwischen den Jahren. Dafür bräuchte es das Zwangsruhigstellen und das Signal des Körpers: "Hier stimmt was nicht", ja gar nicht. Wie ja alles irgendwann immer nur noch wieder kommt; man könnte seine Sehnsucht kultivieren nach etwas, das
anders ist, ganz anders, so anders, dass man es sich nicht vorstellen konnte. Etwas, das einen, ein Jahr dann irgendwann älter oder 10 oder 15 - wen kümmerts, rausreisst aus den Wiederholungen im Kopf, im Gefühl, im Verhalten und in der Sicht auf die Dinge.)