diese Anmaßung, diese Vorstellung allein, man könnte die (oder wenigstens eine) Ausnahme sein. Im Leben, Denken, Fühlen. Als Mensch, für Menschen, mit Menschen.
Die Angst, die wohl daraus spricht: Sich zurückgeworfen zu sehen, auf das was man vielleicht einfach ist: Mittelmaß, nichts Besonderes für Andere, mit Anderen; Regelfall sein, nicht besser, nicht schlechter, nicht anders; nichts ändern können, auch. Auch das eine Angst.
Und die Frage! Wo das herkommt; - ohne im Bewusstsein groß geworden zu sein, etwas Besonderes zu sein, sein zu können; mehr noch: In dem Bewusstsein aufwachsen, dass die eigene Existenz den wichtigen Menschen so gründlich egal ist.
Vielleicht die verquere Denk- und Fühl-Konsequenz, nur als anderer, besserer? Mensch überhaupt wahrgenommen zu werden - nur so, nur dann ein Recht auf die Erfüllung dieses Urbedürfnisses zu haben. Vielleicht.
Spam wäre langweilig.
Eine Auswahl von heute:
"Seine Gemahlin im Bettchen wieder zur Exktase bringen"
"Die Lady im Bett nun wieder ran nehmen"
"Deine Knospe im Schlafzimmerchen schoener voegeln"
"Deine Gemahlin im Schlafraum laenger zur Exktase bringen"
"Seine Bekannte im Bett wieder lieben"
"Ihre Bekannte im Schlafgemach besser glücklich machen"
"Seine Ehe Frau im Bett laenger rannehmen"
"Ihre Bekannte im Schlafzimmerchen nun wieder poppen"
Seine und
Ihre finde ich besonders reizvoll. Trotzdem: Danke, aber danke nein. An der Front ist alles
tipp-topp. Für eine Aufklärung, wann man nun wen wie, wäre ich dankbar. Das artet ja in Arbeit aus.
Zur Ablenkung von Not + Elend und jammrigen Fräuleins:
deftig-platt-inkorrekt Komisches, nicht jugendfrei.
Ich hab sehr gelacht.
doloris am 14. März 2010, 02:20
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Blödheiten, 2.0
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