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Nachts: Schlaflosigkeit. Tagsüber: essen - kotzen, trinken - kotzen.
Man könnte denken, meine Krankheit heißt Hyposomnie-Bulimie. Wenigstens entspricht der Körperzustand dem geistig-seelischen Würgezustand, dessen Ursache mir momentan genau so wenig erklärbar ist wie der körperliche Unzustand. Oder umgekehrt.
Jetzt ist es ja auch mal wieder gut.



Kurz vorm 30. kommt man schon mal ins Schleudern.

(Gute Besserung!)

(Danke.)
Wie schön, dass Sie trotz der Widrigkeiten nichts, aber auch gar nichts von Ihrem stadtbekannten Charme eingebüßt haben.
(Danke auch für den schönen, kleinen Elektrobrief, den ich nicht vergaß zu beantworten, sondern aufschob. Und schiebe. Eine Korrektur jedoch gleich hier: Korrekterweise muss es "Süden" heißen mittlerweile, der Grad der Ostabweichung ist nurmehr unter 5.)

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Vielleicht gibt es etwas oder jemanden, den Sie buchstäblich zum Kotzen finden. Mir hat das einmal unnötigerweise eine Woche Isolierstation eingebracht. Es hörte erst auf, als ich diesen Jemand in den Wind schoss.

Vielleicht ist es ähnlich einfach, aber positiver: Wenn jemand sich unwohl fühlt, mit dem ich fühle, reagiere ich unbewusst auf allen Kanälen. Besonders wenn sich das alles nur auf Meta-Meta-Ebenen ohne Kommunikation abspielt; Spiegelneuronen, Instinkt - Nennen wie es irgendwie (Arbeitshypothese). Mein Unterbewusstsein ist in aller Regel sowieso viel schlauer als ich.

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