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Immer wieder, immer noch einmal und immer weiter, bis es sich festgefressen hat: Man muss sich freuen (können und wollen). Über kleine Dinge. Über Nicht-Selbstverständliches. Über Nächte, in denen eine alte Mauer Geschichten wispert im Dunkeln. Über ein Lächeln beim Lesen einer Widmung. Und über die Dinge, die nicht klein, sondern manchmal die Welt sind, in solchen Momenten: Menschen, Vertrauen.
Wenn man dann um halb sechs Uhr morgens zwischen denen steht, die die Nacht übrig ließ und erfüllt von den Dingen einen Bahnsteig hinabläuft und wieder rauf, dann kann man es merken. Wie die Freude ein sanftes Luftpolster unter den Füßen ausbreitet, wie leicht der Schritt, wenn nicht auf dem Boden. Die Skeptiker wenden ein, dass man nicht schwebt, sondern übermüdet ist.
Ich sage:
Wer das nicht kann, sich nicht freuen kann, einfach so, ohne morgen, gestern und nur hier und jetzt, wird nie schweben, sondern immer nur übermüdet durch diese Welt gehen.