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Yes we can Test bestanden,
Otto-Wilhelm mündlich unter ein Papier gesetzt, dass erstmal fast das ganze Leben umkrempelt.
Jetzt endlich kann ich mal Richtung Elbkant winken und sagen: Ich komme. Gutes Gefühl.
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Der ewige Stachel
Mehrere Gespäche und Verhandlungen zwecks eines neuen Jobs führen ist das eine.
Sich erstmal selbst entscheiden müssen, ob man dafür seinen Lebensmittelpunkt in eine Stadt verlegt, in der es nichts gibt, außer "Sehnsucht und Möwen" ist schwierig genug, wenn man Berlin liebt - was ich tue.
Aber einem abschließend klärendem Gespäch über die Details mit einem persönlich bekannten CEO gegenüber zu stehen und statt dessen am Nachmittag einen Anruf vom president* aus New York zu bekommen und plötzlich ein "jobinterview" führen müssen, ist was ganz, ganz Anderes und möglicherweise hab ich das ob meiner Nervosität versemmelt. (Wir haben viel gescherzt und am Ende, vor der Verabschiedung hat er laut gelacht - aber heißt das was?)
Tja, es ist ein guter Job. Und ich will ihn haben, unbedingt, soviel kann ich verraten. Jetzt heißt es wieder warten auf interne Beredungen. Wie ich das hasse - ich mag Klarheit. Zumal es in 15 Tagen losgehen soll.
(Denken Sie sich an dieser Stelle einen Seufzer und wenn Sie mir nicht völlig ungewogen sind: Schicken Sie mal eine Runde kleines Mitleid. Ich bin für diese Leistungs- und Ellbogengesellschaft nicht geboren.)
* Das ist weniger als ein CEO, aber verdammt wichtig.