+ Werden wir?
Es erkennen? Wenn es da ist? Werden wir das richtige Gefühl einräumen, die Zweifel ausräumen, alles Intellektuelle darüber vergessen können?

Wird es ein freudiges "Hallo - da bist du ja endlich - lange nicht gesehen" oder ein "Ist es das jetzt?" - sein?

Wir bilden uns ein zu wissen, was Glück ist oder nicht, wir streben danach und stellen es oft auf Platz Nummer 1 der Liste, was wir ersehnen und erhoffen. Was ist, wenn es ist?

Wie viel ertragen wir - der Mensch? Bevor Zweifel, Gedanken und schlechte Gefühle es klein reden, negieren, nicht mehr wahr nehmen?

Glücklich ist, wer glücklich sein will, sagt die Sozialwissenschaft. So einfach. Ich möchte hinzufügen: Und wer sich selbst für wert befindet, es zu sein. Und wer glauben kann. Und Gedanken negieren, die davon erzählen, dass es ja nicht mehr sein wird - irgendwann.

Ich will glücklich sein. Und machen. Dazu gehört, es sich bewusst zu machen, immer, immer wieder. Wir vergessen so leicht, zu leicht. Wir sind so wenig dafür geschaffen, glücklich zu sein.




Hmmm, ich kann mit der Argumentation nicht ganz leben, denn Ich bin oft glücklich ... nicht nur wenn ich es sein will. Nur ist das Glück etwas sehr vergängliches, wie ich finde ...

Das Glück, was viele Suchen ist ein dauerhaftes ... aber genau da ist es eben, was es nicht gibt ... nur das Glück im Augeblick, quasi ein magischer Moment, der uns hinterher zwar immernoch ein Lächeln auf die Lippen zaubert, wenn wir uns daran ensinnen, aber uns eben nciht mehr so sehr die Schuhe auszießt wie eben in dem Augenblick, wo das Glück uns traf.

denn Ich bin oft glücklich ... nicht nur wenn ich es sein will

Hm, nope, sag ich mal. Die Bereitschaft, sich von Dingen erfreuen zu lassen, sich über Dinge freuen zu können, diese als gut und wichtig(!) wahr zu nehmen, die muss vorhanden sein. Das kann man schon wollen nennen. Wenn ich mir derlei Glücksmomente verwehre durch häufiges oder ständiges Denken an das, was nicht ist, was feht etc., werde ich auch kein Glück empfinden. Ob man das bewusst wahrnimmt oder mehr oder minder unbewusst so lebt, ist ja nicht entscheidend.
Ich für meinen Teil kenne einen Haufen Leute, die die Anleitung zum Unglücklichsein gründlichst gelesen und falsch vertaktet haben. Und ich war/bin auch nicht frei davon, mir schöne Momente durch inneren Mist zu vergällen. Aber es fällt mir auf und wird als falsch empfunden - das ist der richtige Ansatz.

hmmm, dann neige ich wohl eher dazu das Glück mit offenen Armen zu empfangen ... wenn ich nicht grad total down durchhänge.

jetzt wo du es sagst erinnere ich mich auch an einige solcher Menschen ... so nen paar Spezi's kenn ich da auch .... Muss denen wohl nochmal ne Runde auf die Füsse treten *g*

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