Freitag, 9. Juli 2010
+ Abteilung: Alten Eigenen Sprüchen misstrauen
Wäre es wirklich langweilig, wenn es manchmal einfacher wär?

[Endlosschleife heute.]




+ Abteilung: Erwachsen tun werden #1-10
#1 Akzeptieren, dass man sich (manchmal) entscheiden muss.
#2 Nicht durch Passivität, Ängstlichkeit oder Unentschlossenheit die Entscheidung sich selbst herbeiführen lassen.
#3 Akzeptieren, dass Entscheidung A manchmal eben auch nur "Nicht B" bedeutet.
#4 Seinen eigenen Entscheidungen trauen, weniger zaudern, zweifeln, zagen. (Insgesamt diese Z-Wörter reduzieren, widerliches Gelump.)
#5 Nicht bereuen; kein fragen: "Was wäre wenn?".
#6 Akzeptieren, dass man tatsächlich nicht immer alles haben kann.
#7 Sich selbst auf die Synapsen hauen, wenn sich ein kindisch-trotziges: "Warum denn nicht?" zu Punkt 6 einschleicht.
#8 Mal probehalber die gestrig-abendliche Frage der Lebensmenschin im Kopf spazieren führen: "Wo wärst du gern in 10 Jahren?"
#9 Sich nicht um eine Antwort mit "Im Hier und Jetzt leben"-Geseier drücken, weil es eben darum nicht geht.
#10 Entspannt bleiben. Emotional/geistig.

[Ich hab schon immer gewusst, dass das eine Herausforderung kreuzblöde Einrichtung ist, dieses Erwachsen werden.]