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Wenn man wider die Natur mal zu früh dran ist, dies jedoch rechtzeitig bemerkt, bleibt Raum für Betrachtungen und Olfaktorisches.
Mein Duschbad verspricht geschmeidige, glättende Pflege für anspruchsvolle Haut in höchster Wohlfühlqualität, das zitronig frische, tiefenwirksame Shampoo verspricht Frühlingsfrische zu jeder Jahreszeit, das Deo ist pure Feuchtigkeit in Harmonie mit der Natur der empfindlichen Haut, die wichtigen Punkte sind beträufelt mit einer kraftvollsinnlichen Komposition aus Safran-Akzenten, Honigaroma und Essenzen aus der Bulgarischen Rose, beschert glühende Glücksgefühle und bringt die Energie und den Mut einer Frau, aber auch ihre Schönheit und ihren Charme zum Ausdruck - ein perfektes Sinnbild der absoluten Weiblichkeit.
Ich aber, ich sage Ihnen: Lassen Sie sich nichts erzählen, seien Sie Ihr eigener Frühling und gut zu sich und anderen.
Das zitronig-frische, geschmeidig geglättete, mit Feuchtigkeit versorgte Fräulein L. empfiehlt sich jetzt in einer zarten Note purer Weiblichkeit, geht auf Landpartie und wünscht einen zauberhaften Tag.
doloris am 6. März 2010, 15:21
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Das Wort zum Sonntag
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Schwere Kunst
Schön war der kleine
Freitagsausflug heute. Die Sonne schien nach Kräften, obgleich sie meine klammen Finger beim Kameragefummel kaum zu erwärmen mochte.
Die Kamera mag mich nicht mehr, dachte ich, und dann - despektierlich:
hätte ich bloss die analoge mitgenommen. Aber dann könnte ich in der momentanen Ermangelung eines Entwicklungsräumchens, eines Vergrößerers und eines Dia-Scanners auch nichts vorzeigen.
Ach, was alles fehlt. So bleiben nur die here so called
documentary shots, nichts Feines.
Aber - die Zeichen
mehren sich,
man muss sie nur
sehen wollen. Als Halb-Skorpion bin ich durchaus empfänglich für Rätselhaftes und Geheimnisvolles.
Auch wenn es - mit Verlaub, Schicksal - etwas pla
kativtt um die Ecke kommt.
Aber manches bleibt rätselhaft,
das ist tröstlich.
Und dann stehe ich wieder dort,
an dem
einen Ort meines Sehnens, vor dem
besten, schönsten, großartigsten Buchladen
der Welt den ich kenne.
Und ich bin
well prepared: Nur Bargeld in der Tasche, ein Limit im Kopf, zu entspannt für einen Frustkauf.
Drei Stunden später, es ist stockfinster, stehe ich wieder vor der Tür und sichte meine
Beute Käufe.
Niedlich machen sie sich aus vor dem Schaufenster. Und wenn ich bedenke, was ich alles hätte kaufen
können mögen, war das ein
kluger Schachzug notwendiges Übel, sich selbst in diesem Suchtladen zu reglementieren.
Trotzdem bleibt die Frage - und es wird nicht wärmer: Wie gefühlte 10kg Buch nach Hause bringen? Nun denn die Bahn, die man erahnen kann über diesem Foto (das sind keine Lampen, sondern eine vorbei-/drüberfahrende S-Bahn)
wird es tun.
Und dann endlich daheim. Die Schätze - was wiegen sie wohl? Nicht emotional, nein real.
Man sieht - das Fühlen ist bei mir nicht soweit vom Realen entfernt. //Blödsinnsspruch
Und wer hat die Hauptschuld? Klar:
Dieser Bursche Nennen wir das KInd beim Namen - dieses
Monster hier:
Satte 4,5 kg, in Worten: viereinhalb Kilogramm - in meinem Lesesessel nimmt er sich noch ganz manierlich aus, bis man entdeckt: Er ist aufgeschlagen breiter als dieser.
Wie soll man das anschauen, lesen?
Die anderen neuen Schätzchen:
Note für den nächsten Besuch: Sowohl Geld als auch
Gewichtslimit setzen. Den Tragerucksack mitnehmen. Es mal durch den ganzen Laden schaffen, ohne eines der Limits erreicht zu haben, ergo: Nicht immer in der Fotoabteilung versacken!
Aber trotzdem: Schön, neue Mitbewohner zu haben, handverlesene. Unschön, dass
alle Freunde, denen man seine Freude
antun mitteilen möchte, nicht zu Hause sind. Ich mag nicht mit Anrufbeantwortern sprechen, ich will eine warme Stimme im Ohr.
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Fräulein* Frau L. wartet
nicht auf den Postmann, sondern auf den Kollegen mit den großen Sachen. Und draussen scheint die Sonne und ich könnte doch schon längst ...
Frau L. gönnt sich einen freien Tag, nur um gegen acht vom
Gasableser geweckt zu werden. Und der schaut mich an, als ob man um acht nicht mit verrutschtem Pyjama und Schlafstrubbel auf dem Kopf aufmachen dürfte. "Also ich, ich weiß jetzt gar nicht - wo liest man das denn ab?", schnarre ich mit meiner Noch-Schlafzimmerstimme dem durchaus
leckeren attraktiven Anblick entgegen. "Aber ich", sagt er und: "darf ich mal?" - schiebt mich sanft in meinen Flur und ich denke:
Kommt drauf an. Kommt ganz drauf an. Und
Aktive Männer braucht die Frau! aber da hat er schon das Geheimtürchen geöffnet, reingeleuchtet und eine Zahl gemurmelt. "Danke und einen schönen Tag", sagt er im Vorbeirausschieben. "Ja, Ihnen auch", sage ich, "und entschuldigen Sie meine Derangiertheit."
"Wieso, ich fand's nett", spricht's und feixt mich an.
[
Wie oft kommen die eigentlich so zum Ablesen?]
Ja, stimmt, war nett, mal etwas spontan Nettes zu erleben. Nach all den belanglosen
Nettigkeiten der letzten Monate.
So kann man das stehen lassen.
Fast 3 Stunden lang danach, eine Tasse Kaffee nach der nächsten, durch
ein sehr intimes Blog gelesen. Die feine
Prinzessin dort seziert sich gnadenlos und es ist eine Lust und Qual das zu lesen. Und schön. Und lustig und wahr:
Und überhaupt.
Lieb haben.
Lieb haben kann man ein Meerschweinchen.
Aber bitte nichts umwerfen dort, das ist alles
posttraumatisch.
Und: Nach den Stunden war ich sowas, aber
sowas von heilfroh, bestimmte Fehler nie gemacht zu haben. Einen Mann genommen zu haben, der mit mir seine Beziehung
in's Lot bringen will oder schlicht mal
nebenaus will, wie man im Süden sagt.
"Ich eigne mich nicht zur Zweitfrau, außerdem sind drei meistens einer zuviel", sagte ich bei einem derartigen Anwurf immer und riss mir - so nötig - das Gegenüber gleich mit Stumpf und Stiel und allem aus dem Herzen. Doch, ich kann sowas. Gnadenlos mit mir sein, wo es muss. Und ja, man kann sich nicht immer aussuchen, in wen man sich verliebt, aber man kann sehr genau darauf achten, was man sich vertraut macht.
Und nein, ich eigne mich nicht. Nie.
[*Irgendwie schade, dass man so nie wieder ein Fräulein wird. Eine Amtsdame erklärte mir das mal, als ich, Jahre her, vor dem Zettel saß und grübelte, ob ich nun als geschieden oder (wieder) ledig durchging. "Neee, ledich werden Se nich mehr", sagte sie. Ich bin empört. "Aber ich bin doch ledig / alleinstehend", sagte ich trotzig. "Neee, Sie sind jeschieden, so is dit halt", und dann - wie um mich zu trösten: "aber och unverheiratet. Nich ledich, aber unverheiratet." Alleine um das Wort alleinstehend gedanklich und emotional zu zerpflücken, könnte ich diesen Tag verschwenden.]
Und jetzt ist es da, das Paket, mit dem Geschenk für die beste M. der Welt. Mir persönlich ist das meiste von
Clayre & Eef zu kitschig und zu
Landhaus-mit-Gewalt-mäßig aber diese Klatschmohnserie ist schön und
sehr dezent eingesetzt, stelle ich mir das entzückend vor im elterlichen Heim.
Deswegen wird jetzt nicht lang gefackelt, aber
ratz-fatz werden jetzt die Äuglein blitzblank geputzt, der Körper mit duftenden Ölchen beträufelt, die Kamera
entstaubt gesucht und dann geht's RAUS - IN DIE SONNE. Nach dem durchaus melancholischen und durchaus emotionalen Abend gestern fühle ich mich wie von innen sehr fein sandgestrahlt und liebevoll ausgewaschen, ein schönes, frisches Gefühl. Einen schönen Tag allseits.
doloris am 5. März 2010, 12:48
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Andere Tagebücher
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Wir lagen im Dunkeln auf der Chaiselongue in diesem riesigen Atelier; ich erzählte den einzigen Witz, den man auf diesem Möbel erzählen kann:
Weißt du, warum Barschel bekleidet in der Badewanne gefunden wurde? … weil die Bild-Reporter Chaiselongue nicht schreiben konnten.
Er hat gelacht, dieses tiefe, brummige, durch Mark und Bein gehende Dröhnen. Es waren meine letzten Wochen in S. Ich wollte nur weg aus dieser Stadt, einen Schnitt, einen ganz tiefen, sauberen; zu viel war hier passiert in den Jahren, zu sehr hatte ich mich dieser Stadt und den Menschen entfremdet.
„Was wirst du machen?“, fragte er. „Ich weiß nicht genau“, sagte ich, „erstmal atmen und wegkommen, dann atmen und ankommen – irgendwo.“
„Ich wünsche dir Glück dafür“, sagte er, „und Kraft. Und vergiss uns nicht, hier, in der furchtbaren Stadt; man lässt immer auch etwas zurück.“ Ich drehte mich im Dunkeln um und sagte: „Ich wünsche dir auch etwas“, und er fragte: „Was?“.
„Etwas ganz Schönes. Und Großes. Und rund muss es sein.“ Und er fragte wieder: „Was?“
„Eine Insel, mit zwei Bergen“, sagte ich und da konnte er lachen. Und weinen endlich.
Wir sahen uns nicht mehr vor meiner Abreise, mich zog es danach nicht mehr zurück in diese Stadt; ich wurzelte langsam wieder. Nach Monaten rief ich aus meiner neuen Wohnung im Atelier an und erfuhr, dass er schon aufgebrochen war zu seiner Insel.
Heute Abend werde ich mein Glas Wein auf ihn erheben wie jedes Jahr und ich werde einen Jim Knopf- Clip anmachen. Und dann werde ich lachen, leise. Und weinen.
Man braucht nur eine Insel
allein im weiten Meer
Man braucht nur einen Menschen,
den aber braucht man sehr.
[Mascha Kaleko]
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Gedankensplitter
Erstaunlich:
Wie sich das Bild eines Menschen in einem wandeln kann, wenn die Bekanntschaft sich um eine Ebene erweitert.
Wieviel das Gehirn auch extrapoliert, wenn man nur die Schriftebene hat oder eben auch nur die des Telefons. Oder Bild, man kann da ja einsetzen, was man will.
Ich bekomme meistens zu hören, dass ich jünger aussehe, als meine Stimme klingt, was immer man da interpretiert. Wahrscheinlich klingt sie verlebter, verruchter
als ich aussehe als ich bin.
Andersherum malt mein Gehirn offenbar viel mehr als andere, ich stelle mir den Menschen nach einem Schnipselchen immer schon - durchaus ungewollt - mit Ton, Farbe und Geruch vor und liege damit naturgemäß oft vor oder hinter der Realität. Durchaus auch krude das abzugleichen.
Weitere banale Erkenntnis: Menschen, die ich am Telefon schon schlecht ertrage, machen es mir schwer, sie zu mögen. Ich bin ein Stimmenmensch und nehme es persönlich übel, wenn jemand Kreischiges, Volldialektisches oder sonstwie Unangenehmes zu Ohr bringt.
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Note to myself: Mal wieder beim nächsten Kilometerstand einen Realitätscheck vornehmen. Fühle mich nicht ungut, aber nicht ganz eingenordet.
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Heute zweimal angelächelt worden, selbst ein Dutzend Mal ein Lächeln verschenkt.
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Note2: Kein Bullshit-Bingo während web-Konferenzen mehr spielen, wenn man das giggeln nicht voll im Griff hat. Oder Telefon stumm schalten.
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Dauer-Note: Die Menschen da abholen, wo sie sind. Behutsam sein.
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Nicht
im Weg herumstehen in Türen träumen. [Via
kid37]
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Note3:
Den Anwurf "Watt ne geile Muschi eyh!" nicht mehr perplex unkommentiert lassen, wenn man seinen Mini-Neffen in spe dabei hat. Ergo: Vollpfosten nicht ignorieren, wenn die das als Bestätigung wahrnehmen könnten.[
Sich mit Derartigem nicht beschäftigen.]
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„Du musst mir helfen“, sagtest du. „Ich habe dir auch geholfen. Weißt du noch damals, als ich an deinem Bett saß?“
Ja, denke ich leise. Wie könnte ich vergessen? Alle Schutzmechanismen, das Verdrängenkönnen mit den Tabletten runtergeschluckt – ehrlich wollte ich schon sein, wenigstens am Ende, mit mir, allein. Ruhig und ehrlich wollte ich sein und nein, du hast mir nicht geholfen.
„Du musst mir helfen“, sagtest du, „ich verstehe das alles nicht, du bist damals gegangen ohne ein Wort.“ Monatelanges Reden, Sezieren, Zerteilen, Gespräche, die tiefe Schleifspuren auf meiner Seele ließen –
ohne ein Wort?
„Ich bin krank“, sagtest du, „mir geht es schlecht, du musst mir helfen“ und ich wollte nicht mehr müssen.
K. sagt, „… du bist uns ja fast abhanden gekommen, damals.“ und ich bin still und sitze ganz dicht am Wasser und denke:
Ich wollte doch gar nicht wirklich weg, nur von dem Gefühl zu ersticken, langsam zerdrückt zu werden von Schuld und Hass und dem, was von außen vielleicht mit Liebe zu verwechseln ist und den Vorwürfen, der Angst, den Manipulationen, den Erpressungen – wieder und wieder und wieder, dieser bodenlosen Wut und dem emotionalen Rasen, dem Aufgefressenwerden bei lebendigem Leib, und diesem „helfen müssen“ – nein, ich wollte gar nicht weg, ich wollte nur leben. Ob man manchmal dafür sterben muss, fragten sich schon andere.
Und K. fängt leise an zu singen: „wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten", und dann bin ich drin, im Wasser.
Und immer wieder fällt mir dieser Tage der Buchtitel ein und ich denke: Was musst du mich gehasst haben, um mich so zerstören zu können. Oder nur nicht geliebt. Wie sehr du mich danach gehasst hast, weiß ich, ich habe den Hass in roten Schlieren von mir abgewischt.
„Du hast mir weh getan“, sagtest du danach, „ich habe dich so geliebt und du hast mich verlassen, du hast mich umgebracht, also habe ich dir auch wehgetan. Du musst mir helfen.“ In deiner Welt war das tatsächlich alles so klar. Bist du nicht mir, bist du nicht mehr.
Es blieb nur ein Riss und der ist geheilt; medizinisch selten, aber er ist geheilt.
Und auch ich bin geheilt. Ich würde dir gern sagen:
Ich wünsche dir, dass du lebst. Und glücklich wirst, aber du würdest Zynismus vermuten oder fragen, wie das geht, das Leben.
„Bitte hilf mir, bitte ruf mich an. Wir haben so viel zu bereden, ich habe so viele Fragen.“, schreibst du vor ein paar Tagen. Ich kann dir keine davon beantworten.
So bleibe ich stumm und denke laut und klar:
Nein. Ich kann dir nicht helfen und konnte es nie. Das Buch habe ich weggeworfen und ich werde leben. So gut ich es kann, aber ich werde leben.
[
Jerold J. Kreisman: Ich hasse dich - verlass' mich nicht. Die schwarzweisse Welt der Borderline-Persönlichkeit | Ton Steine Scherben: Wenn die Nacht am tiefsten]
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Hölzken und Stöcksken und alte Dinge
Noir Désir gehört, sich erinnert, dass
dieses unglaublich intensive, poetische Lied von einem meiner großen Helden ist. Leider finde ich keine gesungene Version im Internet.
Aber wenn man schon bei ihm ist, an solchen Tagen, muss man auch
dieses hören.
Die Qualität ist mäßig, mich haut es trotzdem
jedesmal aus den Schuhen.
(...) Im Laufe der Zeit geht alles, alles davon. Man vergisst die Leidenschaften, man vergisst die Stimme ganz tief drinnen, die einem die Worte der Armen zuflüsterte: Komm nicht zu spät nach Hause und vor allem, sei nicht kalt. (...)
(Achten Sie auf Ihre Zeit. Und was sie nimmt.)
[Noir Désir, Des armes | Léo Ferré, Avec le temps]
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Matt Stuart, street photography
Schön, skurril, aufmerksam. Blenden- und Perspektivenspiel.
WHO ARE YOUR PHOTOGRAPHIC INFLUENCES? Garry Winogrand, Joel Meyerowitz, Robert Frank, Henri Cartier-Bresson, Leonard Freed and Tony Ray-Jones
Ich hätte ja geschworen, es war
dieser geschätzte Kollege, aber gut.
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Gerade festgestellt: Ich habe von der ZDF-Zuschauer-Lieblingsbücherliste genau 50 von 100 gelesen. Erstaunlich viele, zumal ich mich ausdrücklich nicht für einen ZDF-Zuschauer halte. Vielleicht heißt das aber auch nur, dass selbst diese ab und an mal Geschmack beweisen; und ein Trost: Es waren die besseren 50.
[Liste in den Kommentaren, for whom who may be interested.]
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Das war ein schöner Tag.
Kleine Dinge: Ein langer Spaziergang, Schneeglöckchen am Rande des Weges, ein stürmischer Wind, der einem mild den Kopf verweht, ein Mensch an der Seite, mit dem man nach einem halben Leben immer noch - oder wieder - so viel zu reden hat, dass es heraussprudelt förmlich, ein paar Sonnenstrahlen, ein feines Gefühl im Bauch und darüber.
[Danke Leben. Muss auch mal.]
doloris am 1. März 2010, 01:11
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Passion
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