Noir Désir gehört, sich erinnert, dass
dieses unglaublich intensive, poetische Lied von einem meiner großen Helden ist. Leider finde ich keine gesungene Version im Internet.
Aber wenn man schon bei ihm ist, an solchen Tagen, muss man auch
dieses hören.
Die Qualität ist mäßig, mich haut es trotzdem
jedesmal aus den Schuhen.
(...) Im Laufe der Zeit geht alles, alles davon. Man vergisst die Leidenschaften, man vergisst die Stimme ganz tief drinnen, die einem die Worte der Armen zuflüsterte: Komm nicht zu spät nach Hause und vor allem, sei nicht kalt. (...)
(Achten Sie auf Ihre Zeit. Und was sie nimmt.)
[Noir Désir, Des armes | Léo Ferré, Avec le temps]
Matt Stuart, street photography
Schön, skurril, aufmerksam. Blenden- und Perspektivenspiel.
WHO ARE YOUR PHOTOGRAPHIC INFLUENCES? Garry Winogrand, Joel Meyerowitz, Robert Frank, Henri Cartier-Bresson, Leonard Freed and Tony Ray-Jones
Ich hätte ja geschworen, es war
dieser geschätzte Kollege, aber gut.
Das war ein schöner Tag.
Kleine Dinge: Ein langer Spaziergang, Schneeglöckchen am Rande des Weges, ein stürmischer Wind, der einem mild den Kopf verweht, ein Mensch an der Seite, mit dem man nach einem halben Leben immer noch - oder wieder - so viel zu reden hat, dass es heraussprudelt förmlich, ein paar Sonnenstrahlen, ein feines Gefühl im Bauch und darüber.
[Danke Leben. Muss auch mal.]